Tipps

1. -Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, wird tausende tolle Muster entdecken. Bedient euch!
   

2. -Konstruktionen mit zarten Bleistiftlinien vorzeichnen; Lineale, Zirkel und Transparentpapier verwenden. Dann mit weichen Stiften oder kräftigen Farben ausarbeiten.
   

3. -Muster in eine Schablone schneiden und
   

Das Wesentliche

Muster gibt es auf Stoffen, Vasen und Schwertern, auf Geschirr, Häusern, Tapeten und Büchern. Muster entstehen durch Wind im Sand. Die Adern eines Blattes, der Flügel eines Schmetterlings, Felder vom Flugzeug aus gesehen bilden Muster. Wenn sich jemand immer wieder ähnlich verhält, spricht man auch von Verhaltensmustern. Muster können schön sein, aber auch nerven.

Worauf es ankommt

Entwurf und Ausführung eines Musters als Bild. Erfinde eine klare Regel, setze Farbe und Kontraste so ein, dass das Muster bestens zur Geltung kommt. Muster haben immer etwas mit Wiederholung zu tun.

Wie es geht

1. -Suche nach Mustern in deiner Umgebung und fotografiere sie. Entdecke Muster auch an überraschenden Stellen, vielleicht auf Rolltreppen, im Stadtplan, im Spiel von Schatten. Sortiere deine Bilder und drucke die besten Fotos der interessantesten Muster aus.
   

2. -Entwerfe verschiedene Muster auf Papier. Du kannst auch Muster aus deiner Fotosammlung abwandeln oder kombinieren. Probiere Farben und verschiedene Techniken aus. Steigere die Wirkung durch Räumlichkeit und Kontraste.
   

3. -Entscheide dich für ein Muster und gestalte damit einen großen Bogen Papier.
   

4. -Variante 1 Anwendung: Statt auf Papier, kannst du mit dem Muster auch Teller, Flaschen oder Stoffe bemalen.
   

5. -Variante 2 Schablone: Schneide in Karton eine Schablone mit den Umrissen deines Musters und sprühe es dann – dort wo es dir erlaubt ist. So kannst du das Muster oft wiederholen.
   

6. -Variante 3 Druck: Fertige aus Linoleum einen Stempel an (Linolschnitt) und drucke das Muster.
   

von Tim Proetel